Jennifer Angersbach wurde am 23.12.1985 geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Schauspielerin und Auftritten im TV, brachte sie ihren Sohn zur Welt und war schon bald alleinerziehend. Ohne vernünftige Ausbildung, dafür aber voller Träume und Visionen. Nach ihrem Studium der Germanistik und Erziehungswissenschaft, arbeitete sie zunächst im sozialen Bereich, parallel absolvierte sie eine Weiterbildung zur Personzentrieren Beraterin. Nachdem sie ihre Erfahrung als Leitung mehrerer Beratungsstellen intensivierte, eröffnete sie ihre eigene Praxis für Paartherapie und Personzentrierte Beratung.
"Mein Weg führte mich bereits zu vielen interessanten Orten, mit vielen interessanten Menschen, Geschichten und Lebenswegen und ich habe dabei viele Dinge gelernt - über mich, über Andere, über Emotionen, Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse. Die Erkenntnis? Wir sind alle unterschiedlich und doch ähneln wir uns so unglaublich! Wir bringen andere Voraussetzungen mit und stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen, haben verschiedene Erfahrungen gemacht, die unterschiedliche Ängste und Sorgen mit sich bringen. Destruktive Glaubenssätze sind oft Resultat von Verletzungen - nicht nur aus der Kindheit. Genau aus diesem Grund, glaube ich so sehr an den Personzentrierten Ansatz nach Carl Rogers, und mache regelmäßig in meiner Praxis die Erfahrung, wie wertvoll es ist, wenn Menschen einen Raum bekommen, in dem Ihnen bedingungslose positive Zuwendung entgegen gebracht wird, ein Raum, in dem Sie verstanden, gehört und gesehen werden, ein Raum in dem Sie einfach sein dürfen. Denn genau das sind die Bedingungen laut Rogers, die ideal sind um sich selbst zu aktualisieren, zu heilen, zu wachsen. Jeder Mensch ist gut, jeder Mensch handelt so gut er kann und selbst, wenn wir verletzen, übergriffig sind oder abwerten, tun wir dies aus einer Not heraus, die verstanden und gesehen werden muss.
So kam ich auf die Idee ein Buch zu schreiben, über eine Protagonistin, die das Gefühl hat nicht "gut genug" zu sein, die zweifelt, sich selbst verachtet, Ängste hat, Schicksalsschläge erlebt und die LeserInnen beobachten die Protagonistin nicht nur kopfschüttelnd von außen, sondern bekommen einen Einblick in ihr Inneres, ihre Verletzungen, ihre Erfahrungen und ihre Gedanken. Statt Abzuwerten, wird Verständnis erzeugt - nicht nur für Marina, sondern auch für die LeserInnen selbst.
Die Rezensionen zeigen, dass ich mein Ziel erreicht habe: Berührend, unterhaltsam, wärmend, heilend..."
Auf Instagram ist Jennifer Angersbach als Lieblingssternenstaub unterwegs, schreibt fiktive Dialoge und passende Auflösungen in denen ich das Phänomen oder die Muster der Menschen und die entsprechenden Hintergründe näher beschrieben werden. Auch in dem Roman gibt es einige Auszüge aus Beiträgen.